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Kinderosteopathie

Kleine Hand

Zu Beginn des menschlichen Lebens ist unser Körper besonders belastungsfähig, formbar und anpassungsfähig. Man bedenke, welche massiven Kräfte während des Geburtsvorgangs auf den kleinen Körper einwirken, ohne dass dieser (in den meisten Fällen) einen bleibenden Schaden davon trägt. 

In einigen Fällen können durch die Geburt, durch die Zeit der Schwangerschaft oder durch Traumen (z.B Stürze) in der ersten Lebenszeit, trotz der hohen Flexibilität eines Säuglings, Funktionsstörungen, Gewebespannungen und Fehlstellungen auftreten, welche die physiologische Entwicklung beeinträchtigen können. 

Das Gute ist, dass die Widerstandsfähigkeit und Flexibilität, mit der wir geboren werden und die schnelle Entwicklung in den ersten Lebenswochen und Monaten dafür sorgt, dass der kleine Körper schnell auf therapeutische Reize anspricht und die Behandlungseffekte umfassend integriert.

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Ziel der Behandlung

Ziel ist es, dem Kind als Säugling einen bestmöglichen Start in das Leben zu gewährleisten. Durch die Behandlung kann bei den Kindern eine gesunde Entwicklung gefördert werden.

Ablauf einer Behandlung 

Zu Beginn erfolgt ein kurzes anamnestisches Gespräch mit den Eltern über aktuelle Beschwerden des Kindes, zur Schwangerschaft und Geburt und zur Entwicklung des Kindes. Es folgt die klinische Untersuchung.

Ältere Kinder werden je nach kognitivem Entwicklungsstand selbst mit in das Gespräch einbezogen.

Die anschließende Behandlung orientiert sich am Beschwerdebild und dem Gesamtzustand des Patienten. Es kommen unterschiedliche Behandlungstechniken zur Anwendung.

Wegen der hohen Regenerationsfähigkeit bei Kindern sind selten mehr als 3 - 5 Behandlungen nötig.

Bei der Behandlung von Säuglingen und Kindern gilt es ein besonders Fingerspitzengefühl zu haben und so viel wie nötig aber so kurz wie möglich zu behandeln, um das Kind nicht mit Reizen zu überfordern.

Eine Ersttermin dauert circa 60 Minuten. 

Weitere osteopathische Behandlungen dauern zwischen 30 und 50 Minuten und richten sich nach den individuellen und tagesaktuellen Bedürfnissen des Kindes. 

Schlafen wie ein Baby
Anwendungsbeispiel 

Geburtsbedingte Schädel- und Gesichtsverformungen

Geburtstraumata

Asymmetrien 

Stillprobleme 

Spuck- und Schreikinder​​

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