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Sinosomatics

Was ist Sinosomatics?

Auf dem Studium klassischer chinesischer Schriften basierend hat die Fachärztin für Psychotherapie und TCM-Praktikerin Dr. Schweizer-Arau ein ganzheitliches Therapiekonzept entwickelt, in dem die Akupunktur mit Elementen aus vielen verschiedenen Therapierichtungen (Ericksonsche Hypnotherapie, Tiefenpsychologie, Achtsamkeitsbasierte Ansätze, Kognitions- und Neurowissenschaft und anderen therapeutischen Schulen wie dem Psychodrama, dem katathymen Bilderleben, der Körperpsychotherapie und der manuellen Therapie) kombiniert wird.

Physiotherapie
Hintergrund

Dieses Konzept wurde in den letzten 10 Jahren unter der Mitarbeit des Neurowissenschaftlers Beißner und der Placeboforscherin Meißner weiter verfeinert, systematisiert und neurowissenschaftlich fundiert. Der ursprüngliche Name „Systemische Autoregulation-Therapie“ (SART) wurde durch „Sinosomatics“ ersetzt (*). Dieses Konzept legt dabei besonderen Fokus auf den gespürten Leib und verwendet sowohl somatische als auch psychotherapeutische Ansätze. Man könnte Sinosomatics daher als Leibtherapie charakterisieren und sie unter die mittlerweile zahlreichen Körper-, Ressourcen und System-orientierten Traumatherapien (KReST) einreihen.

 

* Sinosomatics® basiert auf der Verbindung von moderner Hypnotherapie mit Elementen der traditionellen ostasiatischen Heilkunde. So steht die Vorsilbe „sino“ für die Einflüsse der Therapie aus der Sinosphäre, also dem ostasiatischen Kulturkreis. Zu diesen gehören neben der körperlichen Stimulation durch Akupunktur, Moxa oder Schröpfen auch die Anwendung traditioneller Diagnosen und Krankheitskonzepte. „Somatics“ dagegen ist der Oberbegriff für therapeutische Ansätze, die die innere Wahrnehmung des Menschen betonen.

Ablauf der Behandlung ​

Eine typische Sinosomatics-Behandlung dauert 45 Minuten. Zu Beginn erheben wir die Anamnese. Anschließend wird die behandelte Person gebeten, sich hinzulegen. Die Behandlung startet mit der sogenannten "Klärung der Mitte", einer Technik, die aus der palpationsbasierten Akupunktur abgeleitet ist. Wir behandeln schmerzempfindliche Punkte mit Akupunktur oder nicht-invasiven Methoden.

Im Hauptteil konzentrieren wir uns auf aktuelle oder vergangene Konflikte, Probleme oder Ambivalenzen die wir dann körperlich, emotional, bildhaft oder motorisch bearbeiten. Das verbindende Element dabei ist stets das bewusste Spüren und Erleben des Körpers der behandelten Person. 

Je nach dem was der Patient in der Stunde mitbringt (Beschwerden und deren Ursachen) kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. Z.B. bifokale Stimulation (das ansprechen mehrerer Sinnesreize gleichzeitig), motorische oder sensomotorische Interventionen oder Techniken aus dem Bereich der Hypnose. 

Zum Abschluss jeder Sitzung steht ein Zustand tiefer Entspannung und Wohlbefinden.​​

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