Osteopathie

Die ganzheitliche Behandlungsmethode Osteopathie versteht unseren Körper als einen Organismus, dessen einzelne Strukturen, Gewebe und Organe in wechselseitiger Beziehung und Abhängigkeit zueinander stehen. In der Behandlung werden das parietale System (Knochen, Gelenke, Muskeln, Bindegewebe), das viscerale System (innere Organe, Blutgefäße, Lymphbahnen) und das cranio-sacrale System (Schädel, Wirbelsäule, Becken, Zentrales Nervensystem, Membranen) unterschieden, aber in ihrem Zusammenhang niemals getrennt von einander betrachtet.
Ziel der Behandlung
Ziel ist es, Beschwerden zu lindern und mit dem Patienten ein alltagstaugliches Konzept zu entwickeln, um eine deutlich bessere Lebensqualität zu erreichen.
Ablauf einer Behandlung
Zu Beginn erfolgt ein kurzes anamnestisches Gespräch über aktuelle Beschwerden, Vorbefunde und die individuelle „Körperbiographie“. Es folgt die klinische Untersuchung.
Die anschließende Behandlung orientiert sich am Beschwerdebild und dem Gesamtzustand des Patienten. Es kommen unterschiedliche Behandlungstechniken zur Anwendung.
Nach 3 – 6 Sitzungen sollte bereits eine deutliche Verbesserung der Gesamtbefindlichkeit eingetreten sein. Manchmal ist dies schon nach einer Sitzung zu erreichen.
Bei PatientInnen mit chronischen oder multiplen Krankheitsbildern kann auch eine längere Behandlung, je nach Schweregrad und Dauer, nötig sein. Dies wird individuell in Absprache mit den PatientInnen festgelegt.
Ein Ersttermin dauert zwischen 60 und 90 Minuten.
Weitere osteopathische Behandlungen dauern 50 Minuten.